Dass die Tische von IKEA sich toll eignen ein Gehäuse für euren 3D Drucker zu bauen ist allgemein bekannt. Ich möchte Euch heute ein paar Ideen geben wir Ihr dabei vorgehen könnt.

Was Ihr für den Anfang braucht:

Natürlich braucht Ihr dafür mindestens 2 IKEA Lack-Tische. Damit seid Ihr schon in der Lage ein vollständiges Gehäuse auf die Beine zu stellen. Der Platz reicht dann mit gedruckten Teilen bereits aus um zum Beispiel einen Anet A8 unterzubringen.

Für größere Drucker habe ich ein Teil entworfen dass Euch dabei helfen wird auch größere Kammern aus 2 Tischen zu bekommen. Mehr dazu findet Ihr in meinem Artikel dazu.

Ihr solltet Euch außerdem darüber Gedanken machen wie Ihr die Tische zusammenfügen wollt und ob Ihr eine Verkleidung benötigt. Zur Verkleidung werde ich in Teil 2 mehr sagen.

Außerdem solltet Ihr Holz-Schrauben aka Spax bereit halten.

Für einen Anet A8 solltet ihr außerdem eurer Gehäuse erweitern. Ich hab das wie auf dem Bild gelöst:

Damit bekommt Ihr 10 Zentimeter mehr Deckenhöhe und genug Stabilität in der Verbindung der Tische. Mit den Schrauben siehe oben 3×20 hält das bombenfest. Das zugehörtige STL findet Ihr hier auf Thingiverse.

Der Zusammenbau ist dann denkbar einfach und ich denke ich brauche nicht näher darauf einzugehen. Einen wichtigen Tipp möchte ich doch nochg eben für die Ästhetik von dem Ganzen:

Und zwar beachtet beim Montieren dass Ihr die Tischplatte auch verkehrt ganz gut montieren könnt. Das sieht dann folgendermaßen aus:

Dann habt Ihr konsequent Laminierung auf den sichtbaren Flächen. Dazu braucht Ihr einen 5er Bohrer.

Damit bohrt Ihr dann ganz einfach das bestehende Montageloch auf die andere Seite durch und schraubt dann die Tischebeine verkehrt auf, fertig.